Joschua's Leserbrief 29:


Über sieben Brücken zum Licht ...


 

Im Anbetracht der allgemein negativen und dunklen Lebensumstände unserer vergangenen und derzeitigen Realität sollten wir nun bereit eine neue Realität über ein neues Bewusstsein anzunehmen. Um zu diesem neuen Bewusstsein zu gelangen, welches uns in ein neues Zeitalter im Licht führen wird, das uns vollkommene Liebe, vollkommenes Glück und vollkommene Zufriedenheit & Harmonie erleben lässt, müssen wir 7 Brücken überschreiten, um damit die erforderlichen 7 Tugendbereiche des neuen Bewusstseins zu erlernen.

 

Um unser Leben wahrhaft bewusst leben zu können, und damit über das Wissen die Erfahrung zu machen, was Leben in den verschiedenen Varianten und Möglichkeiten bedeutet, sollten wir einmal diese Seiten als Erfahrung kennen gelernt haben. Es gehört einfach dazu, dass wir einmal die „dunkle“ und die „helle“ Seite des Lebens kennen lernen. Wobei dunkel oder hell letztendlich nur eine Betrachtungsweise ist. Wir kennen wahrscheinlich alle das Lied “Über sieben Brücken musst du gehen!“ Durch dieses Lied wurde ich angeregt, sowohl eine Geschichte als Roman und ein Sachbuch als Anleitung zu einem neuen bewussten Leben zu schreiben, die beide den Titel „Über 7 Brücken zum Licht“ tragen werden. In dem Lied wird darauf hingewiesen, dass wir manchmal wie „Asche sein“ werden aber manchmal auch der „helle Schein“.

 

Die sieben Jahre, in denen wir eine „dunkle Lebensvariante“ gelebt haben und die wie Asche waren - aus Betrachtung des erlebten und gelebten Bewusstseins -, sollten hinter uns liegen. Oder gibt es noch jemanden unter uns der nicht erkennt, wo wir als Menschheit stehen. Müssen denn die Zeichen noch deutlicher werden in unserem Leben ... bevor wir erkennen, was passieren wird, wenn wir nicht Einhalt gebieten und uns einer „hellen Lebensvariante“ zuwenden.

 

Wenn wir dennoch so weiter machen, stellt sich berechtigt die Frage: Sind wir Menschen vom Aussterben bedroht, so wie es vielen Spezies auf diesem Planeten Erde schon vor uns ergangen ist? … Ja, das sind wir! Nur, dass wir als Spezies - wenn es geschehen würde - es selbst verursacht hätten. Man muss kein Wissenschaftler sein - wobei auch dort immer mehr Stimmen verlautbar werden - um zu erkennen, wie weit es auf der Uhr der Existenz der Menschheit ist. Es ist kurz vor 12.00 Uhr und damit kurz vor der Vernichtung der Menschheit. Nicht das ich mir persönlich sorgen machen würde, um mein Weiterleben und das globale Weiterleben aller Lebewesen auf diesem Planeten. Nein! - denn das Leben im Sein ist ewig, hört niemals auf und ist nicht zerstörbar. Ich denke daher auch nicht darüber nach eine Arche zu erbauen, wie es Noah getan hatte - abgesehen davon, dass es bei den katastrophalen Ausmaßen, die diesmal das Leben bedroht, auch wenig Sinn machen würde.

 

Mein Grund die Menschheit auf eine sich zuspitzende Situation aufmerksam zu machen ist die, dass man nicht so ohne weiteres etwas so großartiges wie die Erde zerstört. Man erschafft nicht erst etwas so Wunderbares und Einzigartiges und zerstört es dann wieder aus der Oberflächlichkeit und Achtlosigkeit. Das geschieht nur bei uns Menschen, wenn wir etwas nicht genug lieben. Wissen wir eigentlich noch, auf welch einem wunderbaren Planeten wir leben und wie wunderbar das Leben auf dieser Erde sein könnte? Ich denke nein! - zumindest weis es der größte Teil der Menschheit nicht oder nicht mehr. Man mag sich doch nur einmal ein wenig umschauen und wird Gleichgültigkeit, Achtlosigkeit und auch Lieblosigkeit gegenüber der Erde und den darauf lebenden Wesen an so vielen Dingen und Handlungen feststellen. Wir Menschen handeln so, als könnte die Erde und das darauf befindende Leben nicht zerstört werden. Die Tatsache aber ist, dass es sich bei unserer Erde und dem Leben auf diesem Planeten um ein empfindliches Ökosystem handelt, welches unsichtbar miteinander verknüpft ist. Es gibt einen Spruch, der dem Bewusstsein dieses Ökosystems entspricht: „Die Erde braucht uns Menschen nicht, wir Menschen brauchen aber die Erde!“

 

Meinem Verständnis nach ist die Menschheit als Spezies - mit dieser ganz speziellen Lebensform - unmittelbar mit der Erde verbunden. Denn meinem Verständnis nach gibt es andere Spezies auf anderen Planeten in diesem Universum - die wiederum auch ganz spezielle Lebensformen sind. Aber selbst mit diesen Lebensformen und deren Planeten sind wir im Bewusstsein dessen, das alles was ist, eins ist, auf ewig miteinander verbunden. Viele Wissenschaftler sind auf dem Weg dort hin, zu verstehen, wie sich alles miteinander verhält - und irgendwann, wird auch der letzte von uns Menschen verstehen, dass dem so ist. Ich wünsche mir und allen Menschen, dass wir Schritt für Schritt dieses Bewusstsein in uns aufnehmen und das möglichst kurzfristig. Besser wäre, wir würden gleich einen großen Schritt machen über die Schwelle zum neuen Zeitalter.

 

Wenn wir uns persönlich als Mensch, wenn wir uns als Spezies Menschheit, wenn wir alles Leben auf diesem Planeten und wenn wir damit die Erde als einzigartiges Ökosystem lieben, werden wir bereit sein für ein neues Bewusstsein und für den Schritt in ein neues Zeitalter. Eine dunkle Vergangenheit liegt hinter uns ... und vor uns liegt die Zukunft in einem hellen Licht. Wenn wir nicht bereit sind, die dunkle Lebensform der Vergangenheit hinter uns zu lassen, wird die Erde und alles Leben vergehen, und werden wir Menschen auf diesem Planeten kein neues Zeitalter im hellen Licht erleben. Ich denke, wir haben lange genug diese Lebensform durchlebt, sollten damit unsere Erfahrungen gemacht haben und wissen, was es für uns bedeutet.

 

Es ist nicht schlecht, und auch nicht falsch, „negative“ Lebenserfahrungen zuzulassen und zu durchleben. Manchmal eröffnen sich erst dadurch neue Perspektiven für uns. Verdammen wir also nicht die Vergangenheit - was insbesondere auch nicht meine Absicht ist, wenn ich so deutlich über die Vergangenheit schreibe -, sondern nutzen sie als Erkenntnis für neue Perspektiven einer neuen Lebensform. Und diese Perspektiven müssen wir als wunderbare Visionen in unser Bewusstsein aufnehmen und festen Bestandteil unserer neuen Lebensweise im Sein, Tun und Handeln werden lassen.

 

Um ein neues wunderbares Zeitalter im Licht zu erleben, geht es nicht ohne Visionen von einer Erneuerung der Erde und Menschheit. Diese Visionen sind die 7 Brücken mit den 7 Tugendbereichen wie „Leben im genießen von allem, aber nichts brauchen“, „Leben in Dankbarkeit für alles-was-ist und Demut vor allem-was-ist“, „Leben im Bewusstsein des Einssein mit allem-was-ist“, „Leben in Reichtum und Würde für alle“, „Leben in Wahrheit und Ehrlichkeit“, „Leben in Frieden und Harmonie“ und „Leben in der reinen Liebe und höherem Sein“. Über das Erlernen und das Annehmen dieser 7 Tugendbereiche wird sich das Bewusstsein der Menschen Schritt für Schritt verändern und werden dadurch zu einem völlig neuen Menschen auf einer völlig neuen Erde.

 

Wenn dies unser Wunsch ist, dann gehen wir nun über die 1. Brücke, nach deren Überschreiten wir in einem Tugendbereich gelangen, in dem wir ein „Leben in Dankbarkeit für alles-was-ist und Demut vor allem-was-ist“ erlernen. Danach gehen wir über die nächste Brücke ... dann über die nächste Brücke ... usw. ... bis wir ein vollkommenes neues Bewusstsein angenommen haben. Eine ausführliche Beschreibung der einzelnen 7 Tugendbereiche erfahrt ihr in meiner Lifepost „Sieben Visionen zu höherentwickeltem Leben“.